Homöopathie

„Similia similibus curentur“ („Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“), das ist der Grundsatz nach dem der deutsche Arzt und Apotheker Dr. Christian Friedrich Samuel Hahnemann (1755-1843) die Homöopathie ab 1796 begründete. Mehr als 2000 pflanzliche, tierische und mineralische Arzneistoffe sind heute in der Homöopathie bekannt.

Ausgehend von einer sogenannten Urtinktur werden diese meist nach fest Vorgaben stark verdünnt, dem sogenannten Potenzieren. Die Zahl der Verdünnungsschritte wird durch eine Zahl angegeben: D6 ist aus einer Urtinktur entstanden, die sechsmal im Verhältnis 1 zu 10 verdünnt wurde, bei den C-Potenzen handelt es sich um eine Verdünnung 1 zu 100 pro Potenzierungsschritt.

Bei uns finden die klassische Homöopathie sowie die Komplexmittelhomöopathie, je nach Krankheitsbild, Anwendung: 

In der klassischen Homöopathiesollte ein Arzneimittel so ausgewählt werden, dass es am gesunden Tier ähnliche Symptome herverrufen kann, wie die, an denen das Tier leidet, wobei auch der gemütliche und geistige Charakter des Tieres berücksichtigt werden sollte. Dieses Arzneimittelbild wird über sogenannte Repertorien aufgrund der Krankheitserscheinungen zugeordnet.

In der Komplexmittelhomöopathiewerden verschiedene Mittel, die für eine bestimmte Krankheit nach organotropen Gesichtspunkten oder auch klinischen Indikationen zusammengestellt werden, verwendet. Sie enthalten Einzelsubstanzen in unterschiedlicher Dosierung, die sich in ihrer Wirkung verstärken.  

Gerne beraten wir sie zu den einzelnen Richtungen.